Mail vom 11.10.2020: Meine Mutter 89 Jahre stürzte während ich im Uraub in Südostasien war. Der Hausmeister öffente per Notöffnung die Tür und sie wurde ins Krankenhaus gebracht. Ich rief im Krankenhaus an und fragte zwecks Reha Maßnahmen. Mir wurde gesagt, da ist nichts gebrochen und sie wurde nach Hause gebracht und ins Bett gelegt. Da sie sich nicht mal alleine Aufrichten konnte, wäre sie ganz sicherer Todeskandidat. Die Pflegefirma die informiert wurde, sagte mir am Telefon, sie können keine Pflege leisten , weil sie die Kapazität nicht haben. Mit Glück organisierte ich ein Platz für 3 Wochen Verhinderungspflege und dann noch mal für 1,5 Wochen bis sie sich eine Infektion zuzog und auf die Intensivstation kam. Da diese Einrichtungen nicht für Kurzzeitpflege zugelassen waren, weigert sich die Krankenkasse 2.600 Euro Kosten zu übernehmen. Andere Einrichtungen waren aber alle voll ausgelastet. Meine Mutter wäre sonst ganz sicherer Todeskandidat. Auf der Intensivstation konnte ich die Ärzte aber für eine Reha überreden. Also 4 Wochen Reha, bei der die Reha Ärzte einschätzten, meine Mutter kann unter Aufsicht tagesabhängig bis zu 10 m gehen. Das Krankenhaus beantragte Ende Februar eine Pflegestufe. Bis Mitte Mai rührte sich nichts ! Dann Pflegestufe 2, mit einem MDK Bericht der von Fehler regelrecht übersäht war. Pflegedienst und Therapeut sagte mir unabhängig voneinander, das sie Pflegestufe 3 erwartet hatten. Also legte ich für meine Mutter Widerspruch ein. Wieder ein MDK Bericht der mit Fehler übersäht war. Also noch mal Widerspruch. Nochmal ein MDK Bericht der mit Fehler übersäht war. Also noch mal Widerspruch aufrechterhalten. So werden die Pflegebedürftigen zermürbt. Natürlich werden auf Krankentransporte von der DAK nicht bezahlt, obwohl vom hausarzt wegen dringender Facharztbesuche angeordnet und Pflegeinstufung vom Sozialamt vorhanden. Das scheint bei MDK und DAK Methode zu sein. Ich würde das als verbrecherischen Betrug bezeichnen !
12. Oktober 202012. Oktober 2020By RA'in Fischer