Die Corona-Panik selbst verkommt zur gefährlichen Seuche, die sowohl unsere Bürgerrechte als auch die Meinungsfreiheit bedroht.
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CoVid-19 in Griechenland
Riskante Methoden, die zwangsläufig Todesopfer fordern, Hass gegen Auswärtige und Privatkliniken, die sich als Goldgruben erweisen: ein Land im freien Fall
Barzahlung des Rundfunkbeitrags: Europäischer Gerichtshof setzt Termin für mündliche Verhandlung
26. 03. 2020 | Was lange währt nähert sich dem Ende. In meinem Rechtsstreit mit dem Hessischen Rundfunk wegen dessen Weigerung Bargeld anzunehmen, hat der Europäische Gerichtshof beschlossen, sich am 15. Juni als Große Kammer und in mündlicher Verhandlung mit den Vorlagefragen des Bundesverwaltungsgerichts zu befassen.
Wie sollen sich die NachDenkSeiten positionieren? Ausgewogen? Einseitig im Sinne der Regierung? Vier lesenswerte Dokumente.
Wir haben bisher versucht, verschiedene Seiten und Aspekte der Pandemie und der getroffenen politischen Entscheidungen zu beschreiben und zu kommentieren: Wir blicken voller Sorge nach Italien, nach Spanien und ins Elsass. Viele NachDenkSeiten- Leser schätzen die Information über verschiedene Seiten des Geschehens, andere reagieren anders, teilweise hart. Ein Linker aus München beklagt sich, weil wir uns zu wenig an Wodarg etc. orientieren. Ein Linker aus Berlin beklagt sich darüber, dass wir die fatale Situation in Italien zu wenig ernst und Wodarg zu ernst nähmen. Warum man in dieser Situation quasi mit dem Messer aufeinander losgehen muss, verstehe ich nicht. Die NachDenkSeiten werden weiter die großen Risiken der Pandemie beschreiben und wir werden weiter die Folgen beschreiben. Letztere sind aus meiner Sicht nicht ausreichend im Blick. Die maßgebliche veröffentlichte Meinung ist anders orientiert. Dort will man nicht gerne wahrnehmen, was einer unserer unten zitierten Autoren schreibt: „Nach der Pandemie wird die Welt noch grausamer sein“. Albrecht Müller.
Corona-Epizentrum Altenheim – wenn die Politik nicht handelt, droht eine Katastrophe mit Ansage
Wir debattieren über Kita-Schließungen, angebliche „Coronapartys“ von Jugendlichen und eine Verschiebung des Abiturs – Maßnahmen, um eine Verbreitung von Covid-19 zu verlangsamen und die Risikogruppe zu schützen. Seltsamerweise wird jedoch nur selten über den konkreten Schutz dieser Risikogruppe selbst gesprochen. Dabei könnte man gerade hier mit überschaubaren Maßnahmen und ohne Kollateralschäden viele Menschenleben retten. Die Zeit drängt. Vor allem bei den Pflege- und Altenheimen ist es bereits fünf nach zwölf. Von Jens Berger.
Covid-19 – zwei, drei Gedanken in der Krise
Im Vorfeld der Gründung von Multipolar hatte ich einen längeren schriftlichen Gedankenaustausch mit einem potentiellen Abonnenten unseres Magazins. Die Diskussion erstreckte sich über etwa zwei Wochen. Es ging zwischen uns beinahe jeden Tag hin und her. Wir thematisierten recht grundsätzliche Fragen, waren uns oft einig, stellten aber auch Meinungsunterschiede fest.
Iran: US-Falken fordern „Kollaps des Regimes“
Während Rohani vor einer "zweiten Welle" der Ausbreitung der Corona-Infektionen warnt, setzen die Hardliner in Washington auf Härte
Der konsequenteste Kampagnenjournalist: Claus Kleber
Das Aushängeschild des ZDF Heute Journals bringt auch bei der Berichterstattung und Kommentierung über die Corona-Krise seine Hauptbotschaften unter. Zum Beispiel: Wir sind die Guten, den Chinesen zum Beispiel ist nicht zu trauen. Oder: die Sparpolitik war richtig und wichtig. Den Orden für ein herausragendes Kampagnenmedium hätte auch der Berliner Tagesspiegel verdient. Für beide Fälle hier ein paar Belege und Dokumente. Albrecht Müller.
Griff nach der totalen Macht
Der Bundesrat könnte morgen ein Notstandsgesetz absegnen, das an dunkle Zeiten deutscher Geschichte erinnert — höchste Zeit, zu handeln!
„Solchen Wissenschaftlern würde ich gerne Kamera oder Mikrofon entziehen“ – Gesundheitsstatistiker Gerd Bosbach zur Corona-Debatte
Täglich melden die Medien neue „Infiziertenzahlen“, von denen eigentlich alle Beteiligten ganz genau wissen, dass sie viel zu niedrig sind. Im nächsten Halbsatz geht es dann um „Sterblichkeitsraten“, bei denen alle Beteiligten wissen, dass sie viel zu hoch sind. Es herrscht ein Begriffswirrwarr und die Politik muss auf Basis von höchst unsichereren Annahmen Entscheidungen treffen, deren Auswirkungen gravierend für die Gesellschaft sind. Jens Berger sprach für die NachDenkSeiten mit dem Statistikprofessor Gerd Bosbach über Definitionen, Zahlen und die Lehren, die wir nicht aus vergangenen Krisen gezogen haben und hoffentlich künftig aus dieser Krise ziehen werden.