31. 03. 2020 | Am 15. Juni entscheidet der Europäische Gerichtshof im Rahmen des Verfahrens Häring gegen Hessischer Rundfunk, unter welchen Bedingungen nationale Regierungen die Nutzung von Euro-Bargeld beschränken dürfen. Dabei steht nicht nur für meinen Feldzug zum Erhalt des Bargelds einiges auf dem Spiel, sondern auch für die Währungsunion.
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Unsere Hauptmedien kann man getrost „den Hasen füttern“. Wie sie unkritisch den Sachverständigenrat nachbeten oder die neuesten Meldungen zur Fortsetzung der Restriktionen reportieren – einfach unerträglich.
Gestern hat der Sachverständigenrat sein Sondergutachten veröffentlicht und – wie üblich – mit Zahlen hinter dem Komma hantiert. Diese geradezu perverse Vermittlung von Exaktheit bei der Prognose wird von der Mehrheit unserer Medien einfach nachgebetet. Ohne grundsätzliche Kritik. Diese bleibt auch zu anderen Zeiten bei Meldungen über Veränderungen der Wachstumsraten aus – immer brav bis hinter die Kommastelle. Auch auf einem anderen Feld müssen wir das totale Versagen der Mehrheit unserer Hauptmedien feststellen: Sie haben es versäumt und versäumen es auch aktuell wieder, die Vernunft der getroffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Coronakrise zu hinterfragen. Abwägen ist nicht gefragt. Weder bei den Regierenden noch bei den Medien. Dazu an anderer Stelle später mehr. Hier ein paar Meldungen zum Sachverständigenratsbericht von gestern. Albrecht Müller.
Erste Überfälle auf Supermärkte in Italien
Ausgangssperren verlieren ihren Sinn, wenn sie dazu führen, dass Menschen sich nicht mehr ernähren können. Für viele Italiener ist dieser Punkt bereits erreicht
Risiko! Über die Traurigkeit eines jungen alten Mannes
Die üble Nachrede kursiert zwar erst seit wenigen Wochen, trifft mich aber mitten ins Herz. Man hat mich zur Risikoperson erklärt. Einfach so und völlig widerspruchslos.
Was verschweigt uns die Regierung?
Kein Notstand ohne Debatte — Aufklärung jetzt!
In der Krise: Isolation durch Überheblichkeit
Wie überheblich dieses kleine Deutschland doch agiert, wenn es sich in der Welt bewegt.
Inseln im Nordatlantik als Corona-Labors
Die Färöer-Inseln und Island: Forschungsergebnisse mit großer Reichweite
Millionenschwere Anzeigen wozu? Zur Information oder zur Einbindung der begünstigten Medien?
Die abgebildete ganzseitige Anzeige erschien am Sonntag in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Sie kostet nach unseren Recherchen über 64.000 €, nach anderen Angaben über 70.000. Siehe unten. Mit Rabatt könnte es ein bisschen billiger werden, aber gravierend nicht. Ich habe mich beim Auftraggeber, der KfW, erkundigt. Der stellvertretende Pressesprecher hat freundlicherweise über die Medien, in denen die Kampagne geschaltet ist bzw. wird, Auskunft gegeben, über die Preise nicht. Was spricht dafür, dass diese Kampagne nicht der Information der Unternehmen dient? Diese werden sowieso informiert sein, weil alle Welt von dieser Corona-Hilfe spricht bzw. sie werden von ihren Verbänden informiert. Letzteres ist heute über E-Mails ausgesprochen leicht möglich. Also dient diese Kampagne eindeutig der Meinungspflege. Und der Erfolg ist ja allenthalben zu sehen und zu hören. Albrecht Müller.
Klosterschüler Streibl lächelte Exportbombe Bayern in die EWU
Bayern-Saga: Wie man am eigenen Erfolg scheitert - Teil 9
Der Corona-Totalitarismus
Der Virologe Pablo Goldschmidt warnt vor „totalitären Maßnahmen“.