Mail vom 31.03.2020, 12:32 Uhr
Wenn ich brainstorm-artig einmal aufliste, was diesbezüglich alles schon in mein Wahrnehmungsfeld getreten war (und nicht schon in dem Newsletter erwähnt war), dann sieht  das so aus:
– dass Kinder, die von Gewalt betroffen sind, die Helplines nicht mehr vertraulich anrufen können
– dass hochbetagte Menschen, die vielleicht auch krank sind, isoliert werden, wo sie doch auch breit sind zu sterben und das ihrem Wunsch entspräche
– dass Angehörige ihre sterbenden Nächsten nicht verabschieden dürfen
– dass Priester bei Sterbenden die letze Weihe nicht ausführen dürfen
– dass Schwangere, die eine Abtreibung vornehmen müssten, keine Möglichkeiten haben und suizidal und hochgefährdet sind, selbst Hand anzulegen
– dass psychisch Erkrankte die Hilfe nicht bekommen, die sie bräuchten und ihre Symptome sich massiv verstärken und Suizidalität zunimmt
– dass eine Person keinen Zahnarzt fand bei akuten Zahnschmerzen und gespaltenem Zahn
– dass Obdachlose und in grosser Armut lebende Menschen besonders hart von den Massnahmen betroffen sind
– dass psychisch Behinderte und Bedürftige Menschen rüde den Zugang zur offenen Gassenküchen verwehrt wurde, welche für die Menschen Wohnstube ist
– dass Menschen gespalten werden in Massnahmen-Befürworter und -Gegner
– dass Aggressionen sich auf andere übertragen, weil Andre Massnahmen zu wenig einhalten würden und deswegen hätte man diesen Schlamassel
– dass sehr viele Menschen in ihrer wirtschaftlichen Existenz massiv bedroht sind und die finanziellen Hilfspakete nicht für sie sind
– dass Bauern und Private in der Gartenarbeit behindert sind und nicht anpflanzen können, weil sie keine Setzlinge bekommen
… etc.