Mail vom 05.04.2020, 18:20 Uhr:
Ich höre allerlei Sachen im Familien und Freundeskreis, wo mit WIRKLICH infizierten vom Gesundheitsamt total lapidar umgegangen wird.
Ein Ehemann ist infiziert, die Frau soll im Bioladen arbeiten und „häuslichen Abstand“ halten.
Eine Firma bei der 8 Mitarbeiter infiziert sind und einer davon, der Chef, bereits verstorben ist, wird NICHT geschlossen. Die Exfrau (Kinder im Wochenwechselbetrieb) eines Mitarbeiters dieser Firma arbeitet als Podologin und hat nun Angst, ihre sehr alten Kunden anzustecken und evtl. umzubringen.
Das Gesundheitsamt sagt sie soll weiterarbeiten.
Ein Krankenpfleger erzählt, Coronainfizierte Mitarbeiter ohne Symptome sollen sich keinesfalls krank schreiben lassen sondern auf jeden Fall weiterarbeiten. Und das im Krankenhaus, wo es viele Vorerkrankte gibt!
Das sind 3 Fälle, wo ich mir denke, daß bei KONKRET INFIZIERTEN viel bessere Schutzmaßnahmen ergriffen werden könnten.
Wenn die Infektionen weiter steigen, muß die Bevölkerung weiter weggesperrt bleiben.
Aber wenn ich diese Dinge höre, dann fühlt es sich so an, daß latent eine Weiterinfizierung forciert wird, da genau bei den nachgewiesen Infizierten keine ausreichenden Maßnahmen vom Gesundheitsamt ergriffen werden.