Mail vom 04.12.2020: Ich kam mit einer Sachbearbeiterin, die in die Pflege meiner alten Eltern involviert ist, ins Gespräch über die Coronapolitik. Sie erzählte, ihre beiden Söhne 8 und 11 müssen in der Schule über viele Stunden hinweg die Maske tragen. Der Kleine wurde am Ohr operiert und bekam deshalb vom Kinderzt für eine begrenzte Zeit eine Maskenbefreiung. Die Mutter wünscht wegen der fragilen Gesundheit des Sohnes eine dauerhafte Maskenbefreiung, fürchtet aber, diese vom Kinderarzt nicht zu erhalten. Er darf nicht in die Pause nach draußen, ein anderes Kind darf ihm drinnen Gesellschaft leisten. Wir empfinden aber die Maßnahme des „Pausenentzugs“ als sinnentleerte Schikane mit Strafabsicht.