Mail vom 23.04.2020, 18:41 Uhr: „Ich lebe als Alleinerziehende mit einem 14-jährigen hochbegabten Sohn in einer großen Stadt. Mein Sohn spielt Klarinette, er möchte Klarinettist werden und er hat das Zeug dazu.
Das homeschooling sehe ich sehr positiv. Allerdings klappt das von Seiten der Lehrer teilweise nicht oder nur schlecht, da diese darauf ja nicht vorbereitet waren. Sie geben sich Mühe. Mein Sohn kommt mit dem selbstbestimmten Lernen viel besser zurecht als mit dem Schulbesuch. Aber er ist eine Ausnahme.
Ich weiß von anderen Eltern, dass die meisten Kinder erhebliche Probleme haben. Man kann nur homeschooling verlangen, wenn die Schulen die entsprechenden Geräte dafür bereitstellen. Nicht jeder Haushalt verfügt über einen PC, bzw. wird dieser anderweitig (beruflich) benötigt, oder die Eltern möchten nicht, dass ihr Kind so viel Zeit davor verbringt.
Damit kommen wir zum zweiten Problem, welches sich in Zukunft ergeben wird: Ich fürchte, dass es einen ungeheueren Anstieg der Medienabhängigkeit bei Kindern und Jugendlichen geben wird – mit unabsehbaren Folgen.

Manche Eltern sind alleinerziehend, mit mehreren Kindern. Es ist schon schwierig, ein Kind daheim eingeschlossen zu beschäftigen, mehrere grenzt an Körperverletzung!
Die häusliche Gewalt steigt! Die Exsistenzbedrohung steigt. Existenzen werden einfach so hinweggefegt. Wer regiert da an unserer Spitze!

Ich bin kein sehr sozialbetonter Mensch, ich habe nur weniger, dafür gute Freunde – dachte ich. Mit den Meisten kann ich aber über meine Besorgnis und meine gut recherchierten Ergebnisse nicht sprechen, ich fühle mich vereinsamt.
Ich kann ganz gut allein sein, aber auch mir fällt hier die Decke auf den Kopf. Wenn ich dann noch die Blicke von „Maskenträgern“ – sprich linientreuen Menschen mitbekomme, fühle ich mich hilflos. Das Denunziantentum blüht.
Neulich bin ich von meiner Wohnung zu meinem Auto über die Strasse gegangen und eine ältere Frau hat mich angesehen als wäre ich die Pest persönlich. Ich habe ihr dann gesagt, ich sei nicht infiziert und sie brauche keine Angst zu haben – das scheint sie nicht begriffen zu haben.

Ganz zu Anfang der sog. Epidemie habe ich recherchiert – und gerechnet. Und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass da keinerlei Gefahr besteht. Vor allem da es keine evidenzbasierten Daten gibt, die inzwischen längst vorliegen könnten, was aber vom RKI verhindert wurde. Ich verstehe nicht, warum Menschen nicht einfach rechnen – der Anteil der Toten liegt immer noch unter 0,5 % – das ist weit weniger als bei jeder Grippewelle. Ich verstehe nicht, was die Leute umtreibt.

Mit meiner Meinung scheine ich aber ganz allein dazustehen und das macht mich wütend.

Letzten Samstag fiel mir die Decke auf den Kopf, in meinem Zusammenleben mit meinem sehr geliebten Sohn kommt es immer häufiger zu Spannungen. Also setzte ich mich ins Auto mit dem Plan ans Meer zu fahren. Nach der Brandenburgischen Grenze in Mecklenburg-Vorpommern wurde ich von der Polizei rausgewunken und nach meinem Ziel befragt. Als ich angab, kein Ziel zu haben, wurde ich aufgefordert umzukehren. Ich hatte an dem Tag schon genug Stress und habe nichts dagegen gesagt. Aber allein die Tatsache, dass es hier in Deutschland Grenzen gibt, die jetzt aufgebaut werden ist ein Hinweis für die Einschränkungen meiner Freiheit.

Mein älterer Sohn – 20 Jahre alt, lebt alleine in Süddeutschland. Er ist arbeitslos und hat eine 24 qm Wohnung. Sein PC ging kaputt, er rief mich ziemlich verzweifelt an, er wüßte nicht, was er jetzt machen solle. Rausgehen durfte er nicht, nicht einmal seinen Vater, der in der Nähe lebt, treffen. Seine Vision war, er verbringt die nächsten Wochen oder Monate alleine in seiner Bude mit Däumchendrehen. Grauenhafte Vorstellung.

Meine Tochter ist Geschäftsführerin (…) in Österreich, saisonal. Sie wurde von der Quarantäne überrascht. Keiner wußte, wie damit umzugehen ist. Ihr Arbeitgeber verlangte, dass sie einen Auflösungsvertrag unterschreiben solle, was sie glücklicherweise nicht gemacht hat. Aber ihre Freunde und Kollegen waren teilweise nicht so klug. Meine Tochter saß dann mit ihrem Freund/Lebenspartner in einer Wohnung ohne Einkommen. Die Straßen wurden vom Militär überwacht. Als dann das Zeichen gegeben wurde, dass man abreisen könne, hieß es, sie müsse in einen Bus steigen, der sie zur Grenze bringen solle, dort hätte sie sich abholen lassen müssen. Die Frage ist, von wem? Hätte ich (…) zur österreichischen Grenze fahren sollen? Die Auflage war, wenn sie die Grenze übertritt, dass sie sich in Quarantäne begeben müsse – und ich natürlich mit ihr, da sie bei mir gemeldet ist. Ihr Freund – Engländer – wäre mit einem Flugzeug nach England verfrachtet worden. Er hat aber ein Auto dabei – er hätte das hier stehenlassen müssen. Die beiden hätten sich trennen müssen. Sie hat bei allen mögliche Stellen angefragt, ob es für diesen Fall eine Lösung gäbe. Die Antwort war nein. Also blieb sie in St. Anton. Immerhin erhält sie jetzt Arbeitslosengeld. Ihre gesamten Freunde haben sich kurz vor der Verhängung der Quarantäne in dem Haus einer Freundin in Walchsee „verschanzt“. Meine Tochter wohnt dort zeitweise, sie ist ein Globetrotter.

Mein Sohn hier in Berlin hat zum Glück einen sehr innovativen Lehrer und erhält Klarinettenunterricht per Skype. Aber meine Schüler sind zum großen Teil weggebrochen, ich stehe wieder vor dem Anfang. Der Aufbau meiner Existenz ist gescheitert, alle Investitionen und alle Zeit, die ich dafür getätigt habe ist weg. Ich kenne Musiker, die vorhatten im nächsten Semester an einer Musikhochschule die Aufnahmeprüfung zu machen. Diese Pläne und vermutlich auch die gesamte Lebensplanung können sie begraben. Als Musiker ist man auf das tägliche Üben angewiesen, vor allem dann, wenn man noch im Studium ist. Eine Unterbrechung diese Übens führt dazu, dass man von vorne anfangen kann, wenn man das dann noch kann.
Die „Hilfen“ für Musiker sind ein Witz! Es kann sie auch nicht jeder stellen, ein Künstlerleben ist geprägt von Kreativität, das geht oft nicht einher mit der Kenntnis vom Ausfüllen von Anträgen oder dem Gang zum Amt. Ich schätze, es wird uns noch viel Leid bevorstehen. Womit wir wieder beim nächsten Punkt angekommen sind: Dem Stillstand unseres kulturellen Lebens. Kaum jemand scheint sich Gedanken darüber zu machen, wo die Musik herkommt, die ertönt, wenn man das Radio anstellt. Damit ist sehr sehr viel Arbeit verbunden. Das wird alles zunichte gemacht.

Inzwischen wird ja sogar in den Medien davon berichtet, dass es eigentliche keine Gefahr gibt. Ich konnte noch verstehen, dass die Regierung vorbeugen wollte. Aber spätestens jetzt müßten mit sofortiger Wirkung alle Maßnahmen aufgehoben werden und das Grundgesetz wieder wirksam sein.
Die Politiker wollen ihr Gesicht wahren, ansonsten kann ich hinter der Beibehaltung der Maßnahmen keinen Sinn erkennen.

Wenn die Maßnahmen wenigsten einigermaßen sinnvoll wären, würde ich mich gar nicht so aufregen. Aber die Vorschläge zur Maskenpflicht, die ja erstmal nur empfohlen wurden, sind völlig kontraproduktiv. Um das zu beurteilen muss ich nicht Medizin studiert haben, es reichen einfache Überlegungen. Wenn man ein Stück Stoff, das nachgewiesenermaßen für Viren durchlässig ist, vor den Mund und die Nase hält, ist diese nach kurzer Zeit durchweicht – und damit eine Ansammlung von Bakterien – oder Schlimmerem. Dazu kommt noch, dass die Leute glauben, dass das Tragen an der frischen Luft oder sogar im Wald!!! sie schützt. Da wird nicht aufgeklärt, die sachgemäße Anwendung eines Mundschutzes wird nicht erklärt. Es wird nicht darüber aufgeklärt, dass Viren in UV-Licht – von dem wir zur Zeit reichlich haben – nicht überleben können. Die Regierungsmitglieder laufen weiter ohne Mundschutz herum und demonstrieren damit ihre Überlegenheit.
Abgesehen davon: Nicht jeder kann nähen, nicht jeder hat genug Geld für mehrere oder auch nur eine Maske, was wiederum dazu führt, dass die Masken schon deshalb schnell wirklich eklig werden. Tragen die Leute gerne einen hübschen bunten Streifen Stoff vor ihrem Mund?

Manche Supermärkte darf man nur noch mit Einkaufswagen betreten – was soll das bitte bringen! Manche Menschen tragen den ganzen Tag dieselben Gummihandschuhe, teilweise mit Löchern! Widerlich!

Inzwischen sage ich auf der Strasse ungefragt laut meine Meinung: Sie wissen aber schon, dass der Mundschutz im Freien sinnlos ist? etwa. Oder: Lassen Sie bloß ihre Bakterienschleudern von Gummihandschuhen bei sich, das ist eklig! Ich werde schräg angeschaut – sonst keine Reaktion. Die Leute sind so in ihrem Angsttrott gefangen, dass sie nicht einmal die kleinste Idee eines Zweifels an der Sinnhaftigkeit der Maßnahmen aufkommen lassen können, geschweige denn einen Funken Widerstand gegen die Regierung, allen voran Jens Spahn und A. Merkel spüren. Sie lassen sich ihre Freiheit nehmen.

Wieviele Menschen sind in Berlin gestorben? 150? 200? Alle über 80 Jahre?. Nicht dass ich jetzt die Lebensberechtigung von schwerkranken Mitachzigern in Frage stellen möchte, ihnen gehört mein ganzes Mitgefühl. Aber rechnen kann ich dennoch. Auch in Italien: Es scheint kaum jemandem aufgefallen zu sein, dass die Fotos der aufgereihten Särge in den Kirchen die selben Fotos sind wie die Fotos nach dem Untergang der Lampedusa! Schon merkwürdig, dass die Leute im Hintergrund auf diesen Fotos gar nicht gealtert sind! Schon merkwürdig, dass niemandem auffällt, das es keine Vergleichszahlen gibt – zu überhaupt nichts, dass die Statistiken verdreht werden, nur um zu dem gewünschten Ergebnis – einem Vorwand zur Änderung der Gesetze – zu kommen. Sehr merkwürdig, dass Frisöre schließen mussten und nun sowohl Kunden als auch Frisöre einen Mundschutz tragen müssen – was ist mit dem Wasser – oder dem Werkzeug? Frisöre haben mit Wasser und Seife zu tun! Es gibt keinen Nachweis, dass sich irgendjemand beim Frisör angesteckt hätte.
Ich habe die Statistiken beim Bundesamt für Statistik verfolgt, eine Erhöhung der Sterbezahlen gibt es nicht, es sind sogar weniger als in den meisten anderen Jahren.

Nun wird der Verdacht gestreut, dass das Virus das Gehirn angreifen könnte – eine Vermutung, durch nichts gesichert. Oder dass er eine Schädigung des Herzens verursacht. Als ob dies ein Herzinfarkt nicht auch täte. Und wenn jemand an einem Herzinfarkt stirbt, kann man das als Herzschädigung bezeichnen.

Man glaubt einem einzigen Mann, Dr. Drosten, der es geschafft hat, der Erste zu sein, seine Meinung über das Virus kundzutun. Prommt wird dieser Mann von der Regierung als alleinseeligmachend gepriesen, keine andere Meinung zählt mehr. Niemand schaut dahin, woher das Geld kommt und kaum einer wohin es fließt. Bill Gates hat der Charitee Gelder gestiftet, ebenso wie dem RKI – das kann man leicht herausfinden. Wenn ich heute zum Arzt gehe und der mir sagt, ich habe eine x-beliebige Krankheit, gehe ich noch zu zwei weiteren Ärzten um mir das bestätigen zu lassen. Das sollte man auch tun bei den FachÄrzten, die ausserhalb ihres Fachgebietes nichts erkennen. Ich hatte vor zwei Jahren einen Unfall, ich bin auf beide Hände gefallen. Ich habe wegen der Schmerzen 14 Ärzte aufgesucht und 14 verschieden Diagnosen erhalten. Von der Prellung über Bänderriss und Fraktur ist alles dabei. Die Fraktur wurde auf einem CT gefunden – stellte sich aber als keine Fraktur heraus. Ich denke, viele Patienten haben solche Erfahrungen gemacht. Mißtrauen ist angesagt gegenüber „Experten“, ausser sie sind bereit sich auszutauschen.

Ich habe beschlossen, gegen die Verantwortlichen Klage einzureichen. Ich habe versucht, bei der Regierung anzurufen. Dann hatte ich eine Dame am Telefon, die mir auf meine Anfrage riet, ich könne doch Fördergelder beantragen! Will ich ein Almosen? Nein.
Als ich dies ablehnte äußert sie den Verdacht ich würde wohl keine Steuernummer haben und dies wäre dann Schwarzarbeit! Wie kommt eine Verwaltungsangestellte oder Telefonistin dazu einen solchen Verdacht zu äußern?

Ich werde auch keinesfalls eine APP installieren. Ich werde mich nicht impfen lassen.

Im Moment fühle ich mich ziemlich hilflos, ich weiß nicht so recht, wo ich anfangen soll. Ich möchte Merkel, Spahn, Drosten und das RKI verklagen – beim Verwaltungsgericht? Ich möchte Schmerzensgeld und Schadenersatz – wohin geht diese Klage?
Ich will kein Almosen! Ich will meine Freiheit und die Freiheit meiner Mitmenschen. Wer Freiheit gegen Sicherheit eintauscht macht ein schlechtes Geschäft, er wird beides verlieren.

Ich bin wütend!

Was ich nicht bin: Ich bin kein Verschwörungstheoretiker, kein Reichsbürger, weder rechts noch links, ich bin weder paranoid noch geistig eingeschränkt.

Was ich bin: Ein Mensch, der sich große Sorgen macht, ein Mensch mit einem IQ von 132 – (sorry, dass ich das hier erwähne…), jedenfalls jemand, der rechnen kann, ich bin unpolitisch, ich bin Nichtwähler, ich bin friedens- und freiheitsliebend. Ich liebe diese Erde und ich bin leidenschaftliche Musikerin, ich liebe die pädagogische Arbeit mit meiner Musik.“