Mail vom 31.03.2020, 14:29 Uhr: Meine Tochter arbeitet als Heil- und Inklusionspädagogin auf einer H-Station für psychisch Kranke. Dort befinden sich Autisten, geistig behinderte Menschen usw., für diese Patienten ist es vom Verständnis her nicht nachzuvollziehen warum die Angehörigen nicht mehr zu Besuch kommen und sich verschieden Procedere verändern bzw. nicht mehr stattfinden. Das bedeutet für die Mitarbeiter allerhöchste Gefahr, denn keiner weiß, wie die Patienten reagieren und wann werden sie eigenagressiv oder fremdagressiv.

Zudem gibt es noch die vielen Bedürftigen, die durch Einrichtungen wie z. B. SySTEP – Institut für systemische Erlebnispädagogik, im häuslichen Umfeld unterstützt werden. Diese größtenteils Jugendlichen haben Probleme in ihrem häusichen Umfeld und werden deswegen unterstützt. Jetzt dürfen keine Hausbesuche mehr gemacht werden … Es ist auch hier nur eine Frage der Zeit, bis es in den Familien eskaliert.