Mail vom 19.10.2020: Ich weiß nicht, ob Sie eine Statistik führen, wie viele Menschen nicht an, sondern wegen Corona, besser gesagt, wegen der Maßnahmen der Regierung und der Panikmache der Medien vorzeitig sterben. Falls ja, schildere ich Ihnen kurz den Fall meines Mannes.
Mein Mann war seit längerem Diabetiker und litt an Durchblutungsstörungen. Er konnte deswegen keine längeren Strecken mehr gehen, aber bis März dieses Jahres unternahm er mehrmals wöchentlich Radtouren von 20 – 30 km. Dann kam Corona, und zum einen aus Angst, sich anzustecken und zum anderen, weil Restaurants und Geschäfte geschlossen waren und man auch niemanden besuchen durfte, selbst die Bänke in den Parks teilweise abmontiert waren, blieb er zuhause, las Zeitung und schaute fern, ging allenfalls ein paar Schritte vors Haus. Durch den Bewegungsmangel verschlimmerten sich seine Durchblutungsstörungen massiv, die Beine nässten und schmerzten stark. Vom Arzt wurden tägliche Verbände angeordnet, die jedoch nichts bewirkten. Es wurde eine OP notwendig, er bekam innere Blutungen, weshalb zwei Bluttransfusionen nötig wurden und belastende Untersuchungen wie Bauch-CT, Magen- und Darmspiegelung durchgeführt wurden, jedoch ohne Ergebnis; sehr wahrscheinlich wurden sie von den vielen Medikamenten verursacht. Nach vier Wochen wurde er als total bettlägerig entlassen (er konnte sich ohne fremde Hilfe weder drehen noch im Bett aufrichten bzw. sitzen) und starb zwei Monate später an einem Lungenödem.
Natürlich war mein Mann auch vorher nicht ganz gesund, doch ich bin überzeugt, dass er ohne Corona noch einige Jahre gelebt hätte.