Ärzteschaft, Montag, 27. April 2020 https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112325/Einschraenkungen-koennten-Entwicklung-von-Kindern-schaedigen
Author: RA'in Fischer ( RA'in Fischer)
Ich selbst zweifele daran, ob ich für diesen Staat in Zukunft noch arbeiten möchte
Mail vom 26.04.2020, 22:38 Uhr: „ Eine Nachbarin hat mir gestern erzählt, dass ein Bekannter von ihr sich das Leben genommen hat – da er aufgrund des Lockdowns seine Existenz verloren hatte. Bei derselben Nachbarin wurde eine lange geplante OP wegen Corona verschoben, sie leidet an einer Lungenerkrankung. Vor einigen Wochen erlitt ein guter Freund...
DIE WELT, 26. April 2020: Kinderärzte warnen: Corona-Einschränkungen können Entwicklung von Kindern schädigen
DIE WELT, 26. April 2020 – 05:57 Kinderärzte warnen: Corona-Einschränkungen können Entwicklung von Kindern schädigen „Die Einschränkungen wegen der Corona-Krise können nach Befürchtung von Medizinern die Entwicklung von Kindern beeinträchtigen. „Durch das Kontaktverbot und das Eingesperrtsein drohen psychosoziale Schäden“, sagte Thomas Fischbach, Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) mit Sitz in Köln, der...
DIE WELT, 23. April 2020: LEERE BETTEN: Deutsche Kliniken gehen schrittweise zum Normalbetrieb zurück
WELT Nachrichtensender, 23. April 2020 https://www.youtube.com/watch?v=U_MygE3jdHU
DIE ZEIT vom 24. April 2020: In der Warteschleife. Kliniken halten Betten für Corona-Infizierte frei, die bisher nicht kommen. Dafür müssen sich andere Patienten gedulden – wie lange noch?
„Leere Gänge, wenige Angehörige, im Wartezimmer herrscht Stille (…) Ab Mai sollen nur noch 25 bis 30 Prozent der Intensivbetten für Covid-19-Behandlungen frei gehalten werden. Es habe sich gezeigt, dass die Krankenhäuser in der Lage seien, einen Großteil ihrer Kapazitäten bei Bedarf innerhalb weniger Tage zur Verfügung zu stellen. „Es wäre sehr problematisch, die aufgestauten...
Wie muss es Menschen gehen, die weniger stabil sind, an Einsamkeit oder gewalttätigen Familienverhältnissen leiden
Mail vom 25.04.2020, 18:49 Uhr: „Ich bin ein absolut lebensbejahender, aktiver Mensch und hatte in den 37 Jahren, die ich jetzt in diesem Leben stecke, noch niemals erwähnenswerte psychische Schwierigkeiten. Der Lockdown, die Isolation und die massiven Eingriffe in meine Grund- und Freiheitsrechte, gekoppelt mit dem Verschwinden sämtlicher Alltagskontakte hat mich unglaublich aus der Bahn...
Merkel würde eine Ansprache halte, die dürfe er nicht verpassen
Mail vom 23.04.2020, 18:42 Uhr: „Meine Geschichte ist nicht spektakulär, sondern nur ein kleiner Angstschnipsel. Vor einigen Tagen habe ich in einem Münchener Hochhaus einen Frequenzumrichter erneuert. Dazu muss die Aufzugsanlage einige Zeit stehenbleiben. Zum Abschluss wollte ich im Erdgeschoss die Bündigkeit kontrollieren, als ein Mann zustieg und zu mir sagte, er müsse jetzt sofort...
Existenzen werden einfach so hinweggefegt
Mail vom 23.04.2020, 18:41 Uhr: „Ich lebe als Alleinerziehende mit einem 14-jährigen hochbegabten Sohn in einer großen Stadt. Mein Sohn spielt Klarinette, er möchte Klarinettist werden und er hat das Zeug dazu. Das homeschooling sehe ich sehr positiv. Allerdings klappt das von Seiten der Lehrer teilweise nicht oder nur schlecht, da diese darauf ja nicht...
Aber selbst in meinem direkten Umfeld gibt es viele Menschen die durch die ganzen Medien und Zahlen so verunsichert und ängstlich sind, das sie sich allen Anordnungen fügen. Das macht mir wiederum richtig Angst
Mail vom 20.04.2020, 20:53 Uhr: Mit großem Erschrecken habe ich die Berichte Betroffener und anderer gelesen. Mir ist schon lange klar, dass da etwas ganz fürchterlich schief läuft. Aber selbst in meinem direkten Umfeld gibt es viele Menschen die durch die ganzen Medien und Zahlen so verunsichert und ängstlich sind, das sie sich allen Anordnungen...
Ebenso bekommt mein Sohn nach einer schweren Operation keine Physiotherapie mehr
Mail vom 20.04.2020, 15:18 Uhr: „Meine Mutter ist über 80 und entscheidet selbstverantwortlich, dass ihr der Kontakt zur Familie das wichtigste ist. Einsamkeit macht krank. Die argwöhnische Beobachtung durch die Nachbarschaft übt großen sozialen Druck aus. Wir bewegen uns auf eine Denuntiantenkultur zu. Herr Spahn behauptet die Patienten gingen weniger, wegen der Angst vor Ansteckung,...